Uruguay, Paraguay, Argentinien, Chile, Peru und Bolivien
4 Wochen Enduro Camping Tour
Tour Preis:
€ 6490,- Fahrer, Sozia + € 4900,- (oder in Support Pick-Up auch möglich)
€ 3990,- Tour preis ohne eigenes Motorrad zzgl. Leihmaschinen gebühren
15.02.-14.02.2024
Technischer Support während der Tour und Support Pick Up ist dabei
Motorrad-Transport Deutschland-Uruguay-Deutschland
Motorradmiete Yamaha "Tenere 660" möglich, Tagesmiete € 120,- extra
Hotel oder Hostel alle 3-4 Tage sonst Camping oder Wildcamping je nach Möglichkeiten
3x Abendessen und 5x Frühstück
Organisation und Durchführung der kompletten Tour
Eintritte und Camping-Gebühren
Streckenlänge ca. 7000-7500 km je nach Strecken-Variante
Benzin, Reserven und Tankmöglichkeiten alle max. 400 km
Beginn ist Montevideo(Urugay) und Ende von dem Tour San Antonio(Chile)
28 Fahrtage
Tages-Etappen 150-450 km.
Onroad 65% /35% Offroad
Die Tour ist für Anfänger sowie routinierte Fahrer geeignet
Tour Highlights: Atacama Durchquerung (von Süden nach Westen), Tatio Geysire und die Offroad Etappe von Tatio bis zur Grenze, Titikaka See Umrundung
Wir bieten eine Enduro Tour an, die uns von Uruguay nach Argentinien und Bolivien bis nach Chile führt. Wir haben zwei Optionen, um von Uruguay nach Argentinien zu gelangen: Wir können entweder durch Paraguay oder durch Argentinien fahren. Aufgrund von Sicherheitsbedenken haben wir uns für die argentinische Route entschieden. Diese Route führt uns auf meist geraden Asphaltstraßen über insgesamt 2800 km in drei Tagen. In Zukunft werden wir jedoch auch die Route durch Paraguay anbieten, da sie für Teilnehmer definitiv interessanter ist, da der Straßenbelag viel schlechter ist und wir nicht immer auf geraden Asphaltstraßen unterwegs sind.
Für Bolivien nehmen wir uns mehr Zeit, da es in unseren Augen das interessanteste Land auf diesem Kontinent ist. Wir fahren durch Santa Cruz, wenn wir über Paraguay fahren, und durch Tarija, wenn wir uns für die argentinische Variante entscheiden. Vorher müssen wir jedoch eine 150 km lange Offroad-Strecke durch den Urwald und Regenwald bewältigen, bevor wir über kleine Straßen nach Tarija gelangen. Beide Varianten führen uns dann weiter auf kleinen, schönen Straßen auf über 4000 m Höhe nach Cochabamba. Von dort aus geht es nach La Paz, wo wir zwei Tage verbringen und den berühmten Skytrain fahren werden. Anstatt die Asphaltstraße zu nehmen, entscheiden wir uns für die Routa 25 und fahren 400 km Offroad durch Jungle.
Dabei müssen wir Wasser durchqueren, wofür ausreichende Bodenfreiheit notwendig sind. Unterwegs fahren wir auch an der "Ruta de la Muerte" vorbei, die wir je nach Zustand befahren werden.
Weiter geht es Richtung Copacabana und dem Titicacasee, wobei wir versuchen werden, über Copacabana nach Peru zu fahren, um Machu Picchu zu besuchen. Falls das nicht möglich ist, übernachten wir entweder am Strand oder auf einem Campingplatz und fahren auf einer der schönsten Asphaltstraßen Boliviens. Anschließend geht es zum Salzsee Uyuni, wo wir das Paris-Dakar-Monument besichtigen und auf dem Salzsee fahren werden, sofern das Wasser nicht zu hoch ist.
Danach machen wir uns langsam auf den Weg in Richtung Chile und fahren über den Grenzübergang an der Ollagüe, wo wir an bezaubernden Seen vorbeikommen, während wir uns auf einer Höhe zwischen 3500 und 4500 Metern bewegen. Mit etwas Glück können wir dabei auch Rosa Pelikane beobachten. Anschließend geht es auf einem Offroad-Track über 4000 m Höhe zu den Tatio-Geysiren, wo wir übernachten und Zugang zu Duschen und Toiletten haben.
Von dort aus durchqueren wir die Atacama-Wüste und beziehen in San Pedro entweder ein Hotel oder einen Campingplatz. Von hier aus machen wir 2-3 Ausflüge zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten wie Lagunen, Geysiren und einer Sternfernbeobachtungsanlage.
Nach zwei Tagen in San Pedro, wo wir neue Energie getankt haben, stehen uns zwei Möglichkeiten zur Verfügung, um zur berühmten "Wüsten Hand"
zu gelangen. Wir können entweder durch die Atacama-Wüste fahren, die uns durch Tiefstand-Passagen und Minen führt, wo Gold und Silber abgebaut werden, oder wir nehmen die
Straße durch Calama, die größte Kupfermine in Chile. Anschließend geht es weiter nach Tal-Tal, wo wir in einem wunderschönen Camp oder Hotel übernachten werden. In der
Umgebung gibt es kleine, charmante Städtchen, in denen wir einkaufen und köstliche Speisen genießen können. Von hier aus haben wir die Möglichkeit, in die Anden abzubiegen
und die atemberaubende Landschaft zu bewundern. Obwohl die Strecke entlang der Ruta 5 etwas eintönig ist, haben wir auch hier zwei Alternativen: Entweder fahren wir weiter
auf der Ruta 5 oder wir fahren durch die Anden nach Argentinien und passieren dabei zahlreiche 5000- und 4000-Seen, wo wir Offroad-Möglichkeiten haben. Schließlich geht es
hinunter nach Valparaiso, wo wir ein oder zwei Tage verbringen können, um die berühmten Aufzüge zu fahren und uns zu entspannen, bevor wir abreisen. Valparaiso ist eine
wunderschön gestaltete Stadt mit vielen künstlerischen Highlights. Nach dem Aufenthalt in Valparaiso, werden wir nach San Antonio fahren und unsere Maschinen zu
Verschiffung präparieren. Anschließend fahren wir zum Flughafen, wo wir unseren Flieger besteigen werden und uns auf dem Weg nach Deutschland machen.